Tue Gutes und rede darüber ...

Datenschutz ist wichtig. Hierzulande kommt nicht nur die Digitalisierung im Schneckentempo voran, wenn ein Bereich erfolgreich digitalisiert wurde, wurde leider in den meisten Fällen der Datenschutz vergessen oder bejammernswert schlecht umgesetzt. Datenschutz zu thematisieren hat sich der Verein digitalcourage e.V. auf die Fahnen geschrieben. Chatkontrolle, Digitalzwang oder Vorratsdaten, das Deutsche Bahn Tracking oder die Social Media-Giganten Google, Facebook & Co. sind nur einige der Themen, derer sich der digitalcourage e.V. annimmt. Er produziert Flyer, organisiert Infostände in Fußgängerzonen und veranstaltt Kongresse zur politischen Bildung. Außerdem steht er für Presse und Medien als Referent.innen und Sachverständige für Datenschutz-Themen zur Verfügung. Seit 2000 organisiert Digitalcourage die BigBrotherAwards in Deutschland, „die Oscars für Überwachung“ (Le Monde). Durch die BigBrotherAwards wurden u.a. die Payback-Karte als Datensammelkarte, die Urintests an Auszubildenden bei der Bayer AG, die Machenschaften beim Mautsystem von TollCollect und Tchibos schwunghafter Handel mit Kundendaten bekannt gemacht.

 
 

Burkina Faso ist eines der ärmsten Länder der Welt. Nur wenige Eltern können es sich leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Doch ohne Bildung haben die Kinder keine Möglichkeit, der Armut jemals zu entkommen. Um jungen Generationen in Burkina Faso die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben zu geben, verteilt Help Schulranzen an bedürftige Kinder.

Die Ranzen enthalten Stifte und Hefte sowie jeweils ein Radiergummi, Zirkel und Geodreieck – notwendige Materialien, die sich die Familien der Kinder selbst nicht leisten können. Damit weniger Kinder die Schule abbrechen, zahlt Help außerdem in vielen Fällen die Schulgebühren. Wir haben natürlich nicht nur einen Schulranzen gespendet ...

 
 

In Simbabwe kommt es immer wieder vor, dass Elefanten die Felder von Kleinbäuerinnen und -bauern verwüsten. Dabei wird oftmals die gesamte Ernte zerstört. In diesem Landwirtschaftsprojekt werden deswegen die Begünstigten mit Bienenstöcken ausgestattet, denn Elefanten haben Angst vor Bienen und riechen sie schon von Weitem. So gelingt es den Menschen vor Ort, die riesigen Dickhäuter von den Feldern fernzuhalten, ohne dass sie Schaden erleiden.

 
 

Afrika bleibt ein Dauerbrenner, wenn es um sinnvolle Hilfe zur Selbsthilfe geht. Auch wenn das Jahr 2020 von der Corona-Krise geprägt war, bleiben Themen wie der Klimawandel weiterhin aktuell und drängend. Unsere Spende über Help e.V. geht in die Sahelzone, seit Jahrzehnten ein durch Trockenheit und Naturkatastrophen geschundenes Gebiet. Speziell entwickeltes, hitzeresistentes Saatgut soll den ortsansässigen Bauern helfen, sich eine Lebensgrundlage zu schaffen. In diesem Jahr ist die Bereitstellung von Saatgut besonders wichtig, denn zum zweiten Mal in Folge wird Afrika von einer Heuschreckenplage heimgesucht, die auch noch das letzte Bisschen dessen vernichtet, was die Bauern dem kargen Boden abgetrotzt hatten.

 
 

Für 2019 haben wir uns für eine ganz andere Art der Spende entschieden: Wir spenden für Wikimedia, den Betreiber der Wikipedia. "Wissen ist Macht", heißt es, aber Wissen ist noch so viel mehr. Im Jahr 2001 starteten ein paar engagierte Köpfe eine Online-Enzyklopädie, die in ihrer Art ein einzigartiges Projekt ist. Jeder kann an der Wikipedia mitarbeiten, Einträge erstellen, korrigieren, diskutieren. Weltweit arbeiten Teams unermüdlich daran, Qualität und Wahrheitsgehalt der Einträge zu überprüfen. Gigantische Übersetzungsprogramme machen die rund 50 Millionen Artikel (Stand 2019) in annähernd 300 Sprachen zugänglich. Sehr viel ehrenamtliches Engagement fließt in das Projekt, aber natürlich kann ein solches Projekt nicht ohne finanzielle Mittel existieren. Deswegen sind wir dem Spendenaufruf gefolgt, der beim Besuch jedes Wikipedia-Eintrags angezeigt wird. Das gespendete Geld ist der Garant dafür, dass die Wikipedia auch weiterhin ein unabhängiges, von den Benutzern erschaffenes Medium bleibt.

 
 

Das Leben ist kein Zuckerschlecken, besonders nicht in Äthiopien. Bei oxfamunverpackt.de  kann man unter anderem Bienenvölker spenden. Diese gesunden Bienen schaffen Familien eine Existenzgrundlage und helfen als Bestäuber auch der Natur und der Landwirtschaft. Bleibt zu hoffen, dass wir nicht irgendwann einmal Bienen nach Europa spenden müssen, weil die hiesigen Bienenvölker durch Insektizide zu stark dezimiert worden sind ... 2018 senden wir zwei Bienenvölker nach Afrika.

 
 

Auch 2016 haben wir bei oxfamunverpackt.de gespendet, das aber hier nicht vermerkt ... Nun, 2017 machen wir das besser und zeigen hier unser Spendengeschenk rechtzeitig und in Farbe: ein Ziegenpärchen! Wir hoffen, damit einer Familie in Mosambik zu einer bescheidenen Lebensgrundlage verhelfen zu können! 

Um Familien in Not zu unterstützen, stellen Oxfams Partnerorganisationen Ziegen bereit. Milch und Nachwuchs können sie auf dem Markt verkaufen. Mit dem so verdienten Geld bekommen die Menschen lebenswichtige Dinge, zum Beispiel Nahrungsmittel wie Mais, Öl und Gemüse.

 
 

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Unsere Weihnachtspost ist auch in 2015 wieder virtuell. Statt
Weihnachtskarten zu verschicken, haben wir an oxfamunverpackt.de
gespendet - diesmal mit einer Hilfe für Kakaobauern.

Nigeria ist einer der größten Kakaoproduzenten der Welt. Die Ernte wird normalerweise ins Ausland exportiert. Hier werden auch die Preise festgelegt. Die Kakaobäuerinnen und -bauern erhalten oft nur so wenig Geld für ihre Produkte, dass sie nicht in Verbesserungen investieren können. Auch fehlen ihnen Ressourcen und Wissen über neue Anbaumethoden sowie den Markt.

Oxfams Partnerorganisation in Nigeria unterstützt Bäuerinnen und -bauern mit Kleinkrediten und Zugang zum Markt, damit sie sich beispielsweise guten Dünger und ertragreicheres Saatgut kaufen können. In Fortbildungen lernen die Menschen nachhaltige Anbaumethoden kennen, mit denen sie ihre Ernten verbessern und
gleichzeitig Ressourcen schonen. Dieses Wissen geben die Bäuerinnen und Bauern auch an andere weiter.

Innerhalb von vier Jahren können die Menschen ihre Erträge mehr als verdoppeln. Die produzierten Kakaobohnen sind zertifiziert und werden zu fairen Preisen an ein in das Projekt involviertes Unternehmen verkauft. So verdienen die Familien genug, dass sie ihre Kinder zur Schule schicken können.

 

 

Starthilfe für ein Kleinstunternehmen

Nicht nur zur Weihnachtszeit sollten sie uns am Herzen liegen: all jene auf der Welt, denen es schlechter geht als nötig. Deswegen unterstützt webtotum regelmäßig eine Hilfsorganisation die hilft, Not zu lindern.

2014 haben wir wieder an oxfamunverpackt.de gespendet. Diesmal durfte es eine Starthilfe für Kleinstunternehmen sein.

Frauen haben auf dem Minembwe-Hochplateau im Osten der Demokratischen Republik Kongo kaum Gelegenheiten, Geld zu verdienen. Seit 2011 bietet Oxfams Partnerorganisation UGEAFI deshalb speziell für sie Existenzgründungs-Kurse an.
Chiza Mamajana hat diese Möglichkeit genutzt. Für ihr Geschäft gab es ein Startguthaben, das die junge verwitwete Mutter mittlerweile wieder an UGEAFI zurückgezahlt hat. Seit 2013 betreibt sie einen eigenen Gemischtwarenladen.
Inzwischen kann sie sogar Träger bezahlen, um die Waren von Großhändlern auf der anderen Seite des Gebirges zu holen.

Unser Wunsch von 2012, Polio auf dieser Welt zu besiegen, ist bisher leider noch nicht in Erfüllung gegangen. Vielmehr ist die Zahl der Polio-Erkrankungen in 2014 sogar wieder angestiegen: Unter anderem im umkämpften Syrien verweigern die IS-Milizen der Bevölkerung die Impfung ihrer Kinder. Selbst wenn man also Polio-Impfstoff finanziert, kann dieser im Moment vor Ort nicht verwendet werden.

 
 

2013 geht unsere Spende über oxfamunverpackt.de in die Demokratische Republik Kongo. 50 junge Bäume sind ein Tropfen auf den heißen Stein, sollen aber das Bewusstsein der Landbevölkerung fördern, dass ein intakter Wald Bodenerosion verhindert und landwirtschaftliche Nutzflächen gesund erhält. Trotz seines Rohstoffreichtums zählt die Demokratische Republik Kongo, bedingt durch jahrzehntelange Ausbeutung, jahrelange Kriege und ständige Bevölkerungszunahme, heute zu den ärmsten Ländern der Welt. Im Human Development Index der Vereinten Nationen nahm die Demokratische Republik Kongo im Jahr 2012 mit Rang 186 den vorletzten Platz ein.

 
 

Aus gutem Grund hatten wir 2012 wieder im Spendenshop der Stifung United Internet for UNICEF nach einer geeigneten Spende gesucht. Polio steht auf der Liste der Krankheiten, deren Verbreitung endgültig gestoppt werden kann, ganz oben. Die WHO registriert nur noch einige wenige Verbreitungsgebiete weltweit, hauptsächlich in Zentralafrika und Indien und rechnet damit, diese einsmals weit verbreitete Krankheit in naher Zukunft ähnlich wie die Pocken "auszurotten". Dazu bedarf es aber noch einmal besonderer Sorgfalt beim Impfschutz in den betroffenen Gebieten, aber auch in der sogenannten westlichen Welt. Wir hoffen, mit unserer diesjährigen Spende von 400 Dosen Impfserum einen sinnvollen Beitrag geleistet zu haben.

 
 
oxfam Spende 2011

2011 spenden wir über oxfamunverpackt.de einige Sätze Schulbücher. Moderne technische Hilfsmittel haben die Schülerinnen und Schüler der Isoko-Schule auf dem weitgehend unerschlossenen Minembwe-Hochplateau in der Demokratischen Republik Kongo nicht zur Verfügung. Deshalb sind gute Fachbücher für ihre Ausbildung besonders wichtig. Und wir sind überzeugt: Eine gute Ausbildung ist die beste "Entwicklungshilfe", die man leisten kann.

 
 

2010 haben wir es endlich ein Lebendgeschenk ergattern können: Via oxfamunverpackt.de finanzieren wir ein Schaf für eine Familie in Äthiopien. Unser lammfrohes Geschenk aus 100 % Schurwolle ist hoffentlich ein Weibchen, damit wir gleichzeitig auch Milch und potenziellen Nachwuchs bereitstellen können. Es darf aber auch das dazu notwendige Männchen sein, wir sind ja nicht so ...

 
 

2009 spenden wir Polio-Impfstoff zusammen mit einer Transportbox. Kinderlähmung ist in Deutschland seit fast 20 Jahren nur noch als importierter Erreger aktiv. In unterentwickelten Ländern mit schlechter Gesundheitsversorgung und mangelnden Hygieneverhältnissen ist sie allerdings noch ein großes Problem.

 
 

2008 waren wir leider zu spät für eine Milchziege (schon "ausverkauft"), deswegen haben wir 100 Dosen Masern-Impfstoff und eine Impf-Transportbox für UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, gespendet.

Wenn auch Sie spenden wollen, schauen sie doch einfach einmal im Spendenshop der Stifung United Internet for UNICEF vorbei.