Blogbeiträge zum Thema sprechende URLs

Drupal

Wenn man in Drupal einen Link auf eine interne Seite setzt, gibt man meistens nur den relativen Pfad an. Beispiel: Wenn wir einen Link auf einen anderen Blogeintrag setzen, dann geben wir nur diesen Teil ein:

/blog/wie-man-verhindert-dass-drupal-ungewollt-e-mails-verschickt

Daraus macht Drupal beim Anzeigen des Artikels dann automatisch die vollständige URL (wie man leicht erkennt, wenn man mit dem Mauszeiger über den Linktext geht):

Drupal

Bis Drupal 6 konnte man "lesbare URL" (auch URL-Aliase genannt) sehr leicht mit Hilfe von Taxonomy-Terms nach diesem Muster erstellen:
[vocab]/[termpath]/[title]
Dabei ist [vocab] die Bezeichnung des Taxonomy-Vokaburlars, das einem Inhaltstypen zugeordnet ist, [termpath] der Taxonomiebegriff (ggf. mit übergeordneten Begriffen, bei einer Baumstruktur) und [title] der Titel einer Node (also die "Überschrift" eines Inhaltes).

So ließen sich anstelle wenig aussagekräftiger URLs wie

meine.domain.de/node/1798

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Bei der Wahl eines Domainnamens sollten Sie in erster Linie an Ihre Besucher und nicht so sehr an die Suchmaschinen denken. Letzteren ist es nicht so arg wichtig, wie Ihr Domainname lautet. Für die menschlichen Besucher ist ein gut zu merkender und zum Thema Ihres Webprojektes oder Ihrer Firma passender Domainname viel wichtiger. Keywords im Domainnamen sind zwar durchaus von Vorteil, verzichten Sie aber darauf, eine reine Keyword-Domain zu registrieren. Für Themen- oder Portal-Seiten kann das hilfreich sein, Firmen-Websites und andere Webprojekte wirken damit häufig weniger seriös.

Technik

So wie bei den Dateinamen von Grafiken, sollten Sie auf für alle anderen Dateien Ihrer Webseite einen sprechenden Namen geben. Egal, ob es sich um HTML-Seiten oder Downloadangebote handelt. Verwenden Sie dabei nur Kleinbuchstaben, Zahlen, Leerzeichen, Bindestriche und Unterstriche. Vermeiden Sie Umlaute, andere Sonderzeichen und Großbuchstaben. Soll der Dateiname mehrere Wörter enthalten (z.B. ein Keyword und ergänzende Wörter), so trennen Sie diese durch Bindestriche und nicht durch Unterstriche, dies ist sowohl für Google, als auch für den menschlichen Benutzer der Bildersuche bzw.